Ethnologische Perspektiven auf materielle Kultur und Bekleidung am Beispiel von Islam und Christentum
Das Projekt „Ethnologische Perspektiven auf materielle Kultur und Bekleidung am Beispiel von Islam und Christentum“ wurde von Katarina Fritzsche für eine 8. Klasse am Humboldt-Gymnasium konzipiert und im Fach Praktische Philosophie im Rahmen einer Doppelstunde durchgeführt.
Inhaltliche Einbettung und Zielsetzung
Auf curricularer Ebene wurde dieses Projekt innerhalb einer Unterrichtsreihe zum Thema „Christentum, Islam, Judentum“ verankert und stellte zugleich eine Einführung in die Glaubensinhalte des Islam dar. Dem Projekt-Leitthema „Kleidung und Mode als Mittel der Inklusion und Exklusion“ entsprechend, legte die Tutorin ein besonderes Augenmerk auf den Vergleich von Bekleidungsformen und -geboten in Christentum und Islam auf Grundlage von Auszügen aus der Bibel und dem Koran. Ein wichtiges Ziel bestand dem oben genannten Projekt-Leitthema folgend in der Sensibilisierung der Schüler für die identitätsstiftende Funktion von Kleidung. Als weiteres, wichtiges Ziel sollte das Teilprojekt die Schüler dazu anregen, existierende Glaubensvorstellungen des
Menschen kulturvergleichend zu betrachten. Ethnologische Methoden wie z.B. Feldforschungen zielen darauf ab, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen und die emische Perspektive (die Sicht der Angehörigen der Fremdkultur) in Bezug auf ein bestimmtes Thema zu erfassen.
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